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Wackernagel - Poetik, Rhetorik und Stilistik (1888)


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ISBN: Ostalo
Godina izdanja: 1850 - 1899.
Tematika: Književnost
Jezik: Nemački
Kulturno dobro: Predmet koji prodajem nije kulturno dobro ili ovlašćena institucija odbija pravo preče kupovine
Autor: Strani

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Poetik, Rhetorik und Stilistik: academische Vorlesungen.
Wilhelm Wackernagel .

Karl Heinrich Wilhelm Wackernagel (* 23. April 1806 in Berlin; † 21. Dezember 1869 in Basel) war ein deutscher Philologe (Germanistik), Kunst- und Kulturhistoriker, seit 1833 als Professor tätig in Basel.

Wilhelm Wackernagel war der Sohn des Buchdruckers und Kriminalkommissars Johann Wilhelm und der Agnes Sophie, geborene Schulze. Nachdem sein Vater 1815 und seine Mutter 1818 verstorben waren, kam Wackernagel in die Obhut seiner älteren Geschwister, darunter Philipp Wackernagel.[1]

Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte Wackernagel von 1824 bis 1827 an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, dort war er Schüler von Karl Lachmann. Wackernagel war mit dem Maler Julius Hübner befreundet. In Berlin lebte Wackernagel in ärmlichen Verhältnissen, und als ihn 1828 Hoffmann von Fallersleben zu sich nach Breslau einlud, folgte er der Einladung. Da sie sich nach zwei Jahren zerstritten, kehrte Wackernagel nach Berlin zurück. Hier suchte er eine Anstellung als Bibliothekar oder Archivar, was im Zuge der Demagogenverfolgung erfolglos blieb. So musste sich Wackernagel als Privatlehrer und Übersetzer durchschlagen. Auf Empfehlung von Abel Burckhardt gelang es Wackernagel, eine Professur an der Universität Basel zu erhalten, die er an Ostern 1833 antrat. Ab 1835 lehrte er als Ordinarius an der Universität Basel, wo er 1841, 1855 und 1866 das Rektorat innehatte.

Als Lehrer war Wackernagel am Basler Pädagogium, wo er zum Förderer verschiedener begabter Schüler wurde, etwa des nachmaligen Dichterpfarrers Jonas Breitenstein oder des späteren Schriftstellers, Literaturkritikers und Feuilletonisten Josef Viktor Widmann. Wackernagel war Freimaurer und Redner der Loge Freundschaft und Beständigkeit in Basel. Seit 1856 gehörte er dem Basler Grossrat an.

Neben den Gebrüdern Grimm gehört Wilhelm Wackernagel zu den bedeutendsten Germanisten seiner Zeit. In späteren Lebensjahren wurde er zudem ein Pionier in der wissenschaftlichen Beschäftigung mit bestimmten kunsthistorischen Teildisziplinen (Arbeiten über die Geschichte der Glasmalerei und über das goldene Antependium aus dem Basler Münster) und betrieb auch historische Studien. Er initiierte und leitete die Mittelalterliche Sammlung, die Vorläuferin des Historischen Museums Basel.

Zwei seiner Söhne aus erster Ehe mit Caroline Louise Bluntschli († 1848), Schwester des Rechtswissenschaftlers und Politikers Johann Caspar Bluntschli, waren die Herausgeber der Basler Nachrichten, Gottfried und Emanuel Wackernagel.

Wackernagel kaufte von Wilhelm Martin Leberecht de Wette die Liegenschaft Hinterer Württemberger Hof. Dort empfing er seine Freunde wie Adelbert Chamisso, Ludwig Uhland, Theodor Meyer-Merian oder Jacob Burckhardt[4]. Nach seinem Tod lebte sein Sohn Rudolf Wackernagel in der Liegenschaft.

Zwei seiner Söhne aus zweiter Ehe mit Maria Salome Sarasin, Schwester des Unternehmers und Politikers Karl Sarasin, waren der Indogermanist Jacob Wackernagel und der Historiker Rudolf Wackernagel, ein Enkel (Sohn von Rudolf Wackernagel) war der Kunsthistoriker Martin Wackernagel, ein weiterer (Sohn von Jacob Wackernagel) der Historiker und Volkskundler Hans Georg Wackernagel. Weitere Enkel waren Hans Georg Wackernagel und Jacob Wackernagel.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Wolfgottesacker. Sein wissenschaftlicher Nachlass wird bei der Universitätsbibliothek Basel aufbewahrt

1837 erhielt Wackernagel das Ehrenbürgerrecht der Stadt Basel. 1851 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften[6] und 1855 der Göttinger Akademie der Wissenschaften[7] gewählt. 1876 wurde bei Ferdinand Schlöth für die Aula des Museums an der Augustinergasse eine Denkmalbüste von Wackernagel in Auftrag gegeben.

Karl Jünger verfasste 1906 eine Gedenkschrift auf Wackernagel als Dichter.

Zum 150. Todestag Wilhelm Wackernagels am 21. Dezember 2019 startete die Universitätsbibliothek Basel mit der Digitalisierung seiner Bibliothek

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Predmet: 78265257
U dobrom stanju. Polukožni povez, na zadnjoj korici se papir malo podigao, kao na slici. Osim toga vrlo dobra, povez čvrst i kompaktan, listovi čisti i beli.

Poetik, Rhetorik und Stilistik: academische Vorlesungen.
Wilhelm Wackernagel .

Karl Heinrich Wilhelm Wackernagel (* 23. April 1806 in Berlin; † 21. Dezember 1869 in Basel) war ein deutscher Philologe (Germanistik), Kunst- und Kulturhistoriker, seit 1833 als Professor tätig in Basel.

Wilhelm Wackernagel war der Sohn des Buchdruckers und Kriminalkommissars Johann Wilhelm und der Agnes Sophie, geborene Schulze. Nachdem sein Vater 1815 und seine Mutter 1818 verstorben waren, kam Wackernagel in die Obhut seiner älteren Geschwister, darunter Philipp Wackernagel.[1]

Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte Wackernagel von 1824 bis 1827 an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, dort war er Schüler von Karl Lachmann. Wackernagel war mit dem Maler Julius Hübner befreundet. In Berlin lebte Wackernagel in ärmlichen Verhältnissen, und als ihn 1828 Hoffmann von Fallersleben zu sich nach Breslau einlud, folgte er der Einladung. Da sie sich nach zwei Jahren zerstritten, kehrte Wackernagel nach Berlin zurück. Hier suchte er eine Anstellung als Bibliothekar oder Archivar, was im Zuge der Demagogenverfolgung erfolglos blieb. So musste sich Wackernagel als Privatlehrer und Übersetzer durchschlagen. Auf Empfehlung von Abel Burckhardt gelang es Wackernagel, eine Professur an der Universität Basel zu erhalten, die er an Ostern 1833 antrat. Ab 1835 lehrte er als Ordinarius an der Universität Basel, wo er 1841, 1855 und 1866 das Rektorat innehatte.

Als Lehrer war Wackernagel am Basler Pädagogium, wo er zum Förderer verschiedener begabter Schüler wurde, etwa des nachmaligen Dichterpfarrers Jonas Breitenstein oder des späteren Schriftstellers, Literaturkritikers und Feuilletonisten Josef Viktor Widmann. Wackernagel war Freimaurer und Redner der Loge Freundschaft und Beständigkeit in Basel. Seit 1856 gehörte er dem Basler Grossrat an.

Neben den Gebrüdern Grimm gehört Wilhelm Wackernagel zu den bedeutendsten Germanisten seiner Zeit. In späteren Lebensjahren wurde er zudem ein Pionier in der wissenschaftlichen Beschäftigung mit bestimmten kunsthistorischen Teildisziplinen (Arbeiten über die Geschichte der Glasmalerei und über das goldene Antependium aus dem Basler Münster) und betrieb auch historische Studien. Er initiierte und leitete die Mittelalterliche Sammlung, die Vorläuferin des Historischen Museums Basel.

Zwei seiner Söhne aus erster Ehe mit Caroline Louise Bluntschli († 1848), Schwester des Rechtswissenschaftlers und Politikers Johann Caspar Bluntschli, waren die Herausgeber der Basler Nachrichten, Gottfried und Emanuel Wackernagel.

Wackernagel kaufte von Wilhelm Martin Leberecht de Wette die Liegenschaft Hinterer Württemberger Hof. Dort empfing er seine Freunde wie Adelbert Chamisso, Ludwig Uhland, Theodor Meyer-Merian oder Jacob Burckhardt[4]. Nach seinem Tod lebte sein Sohn Rudolf Wackernagel in der Liegenschaft.

Zwei seiner Söhne aus zweiter Ehe mit Maria Salome Sarasin, Schwester des Unternehmers und Politikers Karl Sarasin, waren der Indogermanist Jacob Wackernagel und der Historiker Rudolf Wackernagel, ein Enkel (Sohn von Rudolf Wackernagel) war der Kunsthistoriker Martin Wackernagel, ein weiterer (Sohn von Jacob Wackernagel) der Historiker und Volkskundler Hans Georg Wackernagel. Weitere Enkel waren Hans Georg Wackernagel und Jacob Wackernagel.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Wolfgottesacker. Sein wissenschaftlicher Nachlass wird bei der Universitätsbibliothek Basel aufbewahrt

1837 erhielt Wackernagel das Ehrenbürgerrecht der Stadt Basel. 1851 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften[6] und 1855 der Göttinger Akademie der Wissenschaften[7] gewählt. 1876 wurde bei Ferdinand Schlöth für die Aula des Museums an der Augustinergasse eine Denkmalbüste von Wackernagel in Auftrag gegeben.

Karl Jünger verfasste 1906 eine Gedenkschrift auf Wackernagel als Dichter.

Zum 150. Todestag Wilhelm Wackernagels am 21. Dezember 2019 startete die Universitätsbibliothek Basel mit der Digitalisierung seiner Bibliothek
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